Mittwoch, 20. August 2014

Special! Die Top 6 Horrorspiele!

6 Spiele zum mehrfachen Pemper's-Gebrauch

Horrorspiele sind was tolles! Das will man zwar nicht zugeben während man sie spielt, denn da hasst man sie, aber danach findet man die dann doch toll und spielt sie am nächsten Abend schon wieder... um sie dann wieder zu hassen. Nicht weit vor den Release-Terminen von Alien: Isolation und The Evil Within zeigen wir euch mal die besten Spiele für diesen Teufelskreis, ob AAA-Titel oder kleine Indie-Spiele, für echte Angst, braucht man kein großes Budget. 

Platz 6: SCP-087-B

Das Spiel mit dem wohl seltsamsten Namen, den es je gegeben hat. Liebevoll von der Spielerschaft "Treppensimulator" genannt, geht es einfach nur darum, eine lange dunkle Treppe Stockwerk für Stockwerk tiefer zu gehen. 
Das "B" in dem Namen steht für die Weiterentwicklung, denn das originale SCP-087 ist auch schon sehr fies, aber gemessen an der Länge doch ein wenig sparsamer mit den Jump-Scare-Einlagen.
Viel Sichtweite benötigt ihr nicht.

Ob es ein Ende gibt, weiß kaum jemand. Laut manchen YouTube-Videos und Gerüchten gibt es ein Finale auf einem bestimmten Stockwerk. Ob ihr es bis dahin schafft könnt ihr selber ausprobieren, denn SCP-087-B ist kostenlos und ihr könnt es, da es keine offizielle Seite gibt mit der "B"-Version, einfach unseren Downloadlink benutzen, der leitet euch zu Chip.de weiter. 


Downloadlink für SCP-087-B


Platz 5: Paranormal

Paranormal ist ein Spiel, das sich sehr an dem Film "Paranormal Activity" orientiert. Wir spielen einen Künstler, in seinem Haus spuckt es gewaltig durch einen Poltergeist. Natürlich erklären ihn alle für verrückt, deswegen nimmt er sich eine Kamera und zeichnet auf, was in seinem Haus passiert. Eine Kamera trägt er bei sich und andere hat er in der Wohnung installiert. 
Es gibt ein Spielziel, aber da man dieses sofort spoilern würde, in dem man sagt, was man machen muss. Nur soviel: man muss einen Tresor und die dazugehörige Kombination finden, beides ist immer an anderer Stelle. Und "Immer an anderer Stelle" ist auch das Stichwort, denn alles in Paranormal passiert zufällig. 
Das Spiel macht einen fertig.
Wir müssen schlafen um die Batterie der Kamera wieder aufzuladen, während des Schlafs schaltet sich die installierte Kamera in der Wohnung an und wir hören und sehen was in dem Haus passiert, mit Uhrzeit. Von Tag zu Tag mehren sich die Geschehnisse und werden immer schlimmer.
Das Spiel baut eine dicke Atmosphäre auf. Durch die immerwährende Angst verkrampft man bei diesem Spiel so sehr, das man es kaum aushält. Dadurch das die Schreckmomente zufällig passieren, ist auch jedes weitere Durchspielen eine Qual, weil man nie weiß, wann passiert denn was.


Platz 4: Slender

Ein großer Mann mit langen Beinen und Armen die bis zu den Knöcheln reichen. Ohne Gesicht und nur mit einem Anzug bekleidet jagt er Ahnungslose. Das Spiel von Parsec Productions könnte nicht simpler gestaltet sein. Ein Wald, ein Mann der uns verfolgt, sich aber noch nicht mal bewegt sondern uns in "Jagt-ähnlicher Abfolge" von Teleportationen verfolgt und 8 Seiten die wir finden müssen, mit jeder Seite jagt er uns mehr. 
So nah sollten wir dem jungen, adretten Mann natürlich
nicht kommen in Slender: The eight Pages
Angelehnt an die Sage vom "Großmann" aus dem alten Deutschland, wird der Slender zu einem Mann mit langen Gliedmaßen.

Eine Geschichte gibt es zu Slender nicht, wir sollen einfach nur die 8 Seiten finden und verschwinden. Es ist wohl das Spiel mit dem größten Hype unter den Indie-Horrospielen. Nicht umsonst kam später mit einer aufgebohrten Version der Unity-Engine "Slender 2: The Arrival" raus. Spieltechnisch nicht viel neues, mit einem sehr guten Ende. 


Slender verdient durch seine simple aber unfassbar wirksame Gruselmechanik aufjedenfall einen Blick von jedem, der mal kein Geld ausgeben will um weggegruselt zu werden.


Platz 3: Cry of Fear

Eine Mod für Half Life 1 haben wir hier in dieser Liste, einfach weil der Umfang dieser Mod, dafür dass sie kostenlos ist, einfach unglaublich ist!
Viele Schreckmomente, Kreaturen bei denen man sich denkt "Gott, was haben diese Entwickler genommen?!", ein Gameplay, das immer was neues für den Spieler bereit hält, eine tolle Geschichte die nie vorhersehbar ist und eine Spielzeit von ca. 14 Stunden. All das sind Faktoren die Cry of Fear zu einer Mod machen, von der sich einige Spieleentwickler mit Vollpreisspielen eine Scheibe abschneiden können. 
 
Die Half Life 1 Mod "Cry of Fear" lehrt jedem das Schreien

Wir spielen Simon, ein Jugendlicher der von seltsamen Gestalten verfolgt wird. Im laufe des Spiels finden wir immer mehr Waffen, aber wir müssen uns oft entscheiden: Wollen wir lieber das Licht von der Taschenlampe des Handy's haben, oder doch eine Waffe in der Hand? Bis auf Nahkampfwaffen wie den Schlagstock, müssen wir uns nämlich stets zwischen eins von den beiden entscheiden. 

Die Geschichte, die Länge und nicht zuletzt der Aspekt, dass diese Mod kostenlos ist, machen Cry of Fear so großartig. Platz 3 verdient dieses Spiel mit Sicherheit und damit Bronze!




Platz 2: Nightmare House 2

Nightmare House 2 klingt erstmal wie ein kleineres F.E.A.R. Auch hier haben wir immer wieder Visionen von einem kleinen Mädchen.
Nur befinden wir uns in einer Irrenanstalt und versuchen dem Irrsinn zu entkommen, denn irgendwas schreckliches ist hier passiert.
Wer wir sind und was wir hier machen wissen wir nicht, aber wir wachen in einer Gummizelle zum Anfang des Spiels auf, da gibt es ja nicht so viele Auswahlmöglichkeiten wer man denn ist.
Auf dem Weg durch die Irrenanstalt wird man so manches mal einen Herzschrittmacher bei der Klinik seines Vertrauens vorbestellen!
Ein bisschen wie F.E.A.R. - Nightmare House 2



Das Spiel ist eine größere Half-Life 2-Mod und bietet eine kleine Kampagne von ca. 3 Stunden, diese ist aber vollgestopft mit Schreckmomenten vom feinsten und einer tollen Atmosphäre. Für eine Mod ist das eine ganz starke Leistung! Verdient Silber!




Platz 1: Outlast

Viele haben es wohl schon vermutet, aber Outlast ist aktuell das wohl beste Horrorspiel auf dem Markt. Sehr blutig, Jump-Scare und Verfolger die einen Verkrampfen lassen. 
Das schlimmste Horrorspiel, dass man sich antun kann
Wir spielen einen Journalisten, einen sehr abenteuerlustigen Journalisten, denn der Herr ist für eine Berichterstattung direkt von gefährlichen oder mysteriösen Orten bekannt. Als ihm zu Ohren kommt, dass in der Irrenanstalt Mount Massive seltsame Dinge vorgehen sollen, hält es ihn natürlich nicht auf seinem Lederbezogenen Bürostuhl. Er fährt los und will wissen was da passiert.
Das einzige was wir haben ist eine Kamera mit Nachtsicht und ein Notizblock, auf dem wir, wenn wir die Kamera auf wichtige Dinge draufhalten, Aufzeichnungen vornehmen.

Natürlich ist nichts gut in Mount Massive und prompt werden wir von den Kannibalen in dieser Anstalt verfolgt, wir sollen da wohl das Abendbrot spielen. Wehren können wir uns nicht, wenn wir entdeckt wurden, dann hilft nur die Flucht und das Verstecken unter dem Bett, im Spind oder im Schrank, wo auch immer, Hauptsache weg.
Zusammen mit den leichten Parcours-Elementen bietet das eine unheimliche Spannung wenn wir mal erwischt wurden und das ist auch das, was Outlast die Gold-Medaille um den Hals tragen lässt.

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