Donnerstag, 30. Oktober 2014

Die Highlights im November!

Auf einen guten Monat folgt ein noch besserer!

Wir sind im goldenen Spieleherbst und nachdem der Oktober mit Civilization: Beyond Earth und Alien: Isolation echte spitzen Spiele rausgehauen hat, kommt nun der November mit großen Marken! 


4. November: Call of Duty: Advanced Warfare: 

Mittlerweile braucht man schon Hilfe durch das Internet im die richtige Nummer hinter den Namen "Call of Duty" zu schreiben. So geht es anscheinend auch den 3 Entwicklerteams, Infinity Ward, Treyarch und Sledgehammer Games, die abwechselnd an der Serie arbeiten, deshalb sparen sie sich die Nummer einfach und klatschen einen feinen Untertitel drunter. Advanced Warfare klingt im ersten Moment nach einer Weiterführung in der modernen Kriegsführung, also der Serie "Modern Warfare", da diese aber abgeschlossen ist braucht man einen neuen Namen. Aber wenn man das Spiel sieht merkt man: Sledgehammer gibt sich Mühe wieder etwas Schwung in die mittlerweile angestaubte Mechanik zu bringen und die fast schon antike Grafik aufzupolieren. 
Ein kleiner Neuanfang mit Call of Duty: Advanced Warfare

Wir spielen den Krieg in der Zukunft! Die Vereinigung "ATLAS" muss verhindern, dass eine mächtige Waffe in die Hände von Terroristen gerät. Okay, das klingt mehr als nur Standard-mäßig und das wird es wohl auch sein. Aber der Fokus liegt nun mal auf dem Mutliplayer. Damit sich die Fans der Singleplayer-Kampagne aber nicht komplett verlassen fühlen, hat der Publisher Activision Geld in die Hand genommen und Kevin Spacey engagiert. Der ist per Motion-Capturing ins Spiel mit reingekommen, samt Stimme in Englisch und Synchronstimme in Deutsch. Mit sowas hat ja schon Quantic Dream bei Beyond: Two Souls Werbung gemacht. 

Durch das Zukunftsszenario geht es im Mutliplayer nun deutlich flotter zu, als noch in den alten Teilen. Das liegt vor allem an den eingebauten Jetpacks, mit denen sich die Spieler von einem Kartenende zum Nächsten bewegen können. Okay, muss man da wieder sagen, das haben sie sich ja eindeutig von Titanfall abgeguckt. Das kann natürlich sein, dass sich Sledgehammer da von Respawn Entertainment hat inspirieren lassen, aber hey! Monolith hat sich bei Mordor's Schatten auch stark von anderen Serien etwas abgeguckt und es ist trotzdem ein gutes Spiel geworden. Wir können also nur abwarten und schauen, was denn der geschätzte Kollege Dome dazu sagt, denn der wird das für euch testen. 



13. November: Assassin's Creed: Unity: 

Die zweite große Marke wird im November fortgeführt, auf dem PC sogar doppelt, Assassin's Creed. Alleine bei dem Namen zerschmilzt Dome's Herz. Mit Unity sagt Ubisoft Adieu zu den Seeschlachten und Au Revoir zum Piratenszenario. Französische Revolution! Das ist das was Ubisoft jetzt will und das natürlich möglichst beeindruckend. Was uns natürlich auf den Präsentationen von Ubisoft als erstes ins Auge stach war natürlich die Grafik. Die sieht nämlich fantastisch aus und hat dementsprechend dicke Hardwareanforderungen an euren PC. Unter einer GeForce GTX 680 bekommt ihr das Spiel noch nichteinmal ruckelfrei. 
Französische Revolution in Assassin's Creed: Unity
Aber nun zum Spiel selbst: das will das Szenario der Revolution in Frankreich möglichst realistisch darstellen und setzt dabei auf eine neue KI-Technik ihrer Engine. Die kann nämlich unheimlich viele Menschen aufeinmal darstellen, womit der Sturm auf die Bastille so bombastisch wie noch nie wirkt. Wir spielen dabei Arno, der freundliche Assassine von neben an, der die Revolution unterstützt. Wenn wir wollen können wir noch mit 3 Freundin ins Paris des 19Jh. eintauchen, denn erstmals gibt es einen Koop-Modus, der den Mutliplayer der älteren Teile ersetzt. Die Missionen skalieren allerdings nicht mit, das heißt egal wie viele wir sind, die Missionen bleiben immer gleich schwer, was dazu führt das manche Nebenquests alleine fast garnicht zu schaffen sind. Wie Ubisoft dem Problem aus dem Weg geht werden wir dann in der fertigen Version sehen, aber die Leute aus Montreal werden das schon ordentlich geplant haben. 

Unity erscheint für Playstation 4, Xbox One und den PC. Für die Last-Gen Konsolen gibt's mit Assassin's Creed: Rogue dann den letzten Teil der Serie für die alten Dinger. 


13. November: Pro Evolution Soccer 2015: 

Mit PES 2015 kommt fast ein Monat nach FIFA 15 nun die Konkurrenz von Konami. Die Serie, die schon immer Simulationslastiger war als das Spiel aus dem Hause EA, wird ebenfalls weitergeführt und kommt mit neuer Grafik daher. Diese unterscheidet sich aber nicht so stark vom Vorgänger wie FIFA 15 mit seiner Ignite-Engine und im Allgemeinen
Auch die Serie von Konami geht in die nächste Runde
scheint PES 2015 es dieses Jahr nicht auf Thron der Fußballspiele zu schaffen. FIFA hat extrem aufgeholt und kann immernoch mit seinem dicken Lizenzpaket punkten, bei PES sind die lizensierten Mannschaften deutlich weniger, lediglich zwei deutsche Vereine sind da drin. Neben den vergleichsweise wenigen Vereinen und Ligen hat Konami aber wieder die Lizenz für die Europa League und die Champions League ergattern können, samt Hymne, Design der Ergebnisanzeige und der ganzen Atmosphäre der europäischen Ebene. 


Pro Evolution Soccer erscheint für den PC, die Xbox 360 und Xbox One sowie der Playstation 3 und Playstation 4. 


18. November: Far Cry 4: 

Far Cry 4 macht nicht viel anders als der Vorgänger, aber das braucht es auch nicht. Ubisoft hält sich mit Innovation zurück. Statt der Tropeninsel gibt es nun das Gebiet rund um den Himalaya im fiktiven Staat Kyrat. Nachdem Far Cry 3 mit Vaas den wohl beliebtesten Bösewicht aller Zeiten erschaffen hat, versucht Ubisoft nun im Nachfolger nun einen genauso verrückt sympathischen Bösen zu erschaffen. Mit Pagan Min kommt ein mindestens genauso bekloppter Typ daher, der eine stoffgewordene Geschmacksverirrung eines Anzugs trägt, zu Ehren seiner Mutter, und Kyrat tyrannisiert. Bei unserer ersten
Mit Far Cry 4 geht es in die luftigen Höhen
des Himalayas

Begegnung mit ihm im Trailer, macht der also gleich mal ein Selfie mit uns. Vom Gameplay her greift wieder die beliebte "Ubisoft-Formel" wir erkunden eine offene Spielwelt, schalten mit Funktürmen Gebiete auf der Karte frei und kämpfen gegen die Befürworter von Pagan Min. An manchen Stellen hat Ubisoft aber doch ein bisschen was verändert. Wir fliegen beispielsweise nicht mehr mit Drachengleitern durch die Welt sondern mit einem Wing-Suit, was schon mal deutlich cooler daherkommt. Und wer schon immermal auf dem Rücken eines Elefanten durch Reihen von Gegnern stapfen wollte, der kann das in Far Cry 4 nach Lust und Laune tun, denn wie immer gibt es zwei Wege eine Mission abzuschließen: Viel Krawumm und Lärm oder leise aus dem Hinterhalt. 
Auch das Open-World-Geballer bekommt eine neue Grafikengine spendiert und die sieht mindestens genauso toll aus wie die von Assassin's Creed Unity, mit einer enormen weitsicht, toll gebauten Levels und starken Effekten. Wir übernehmen in Far Cry 4 die Rolle des jungen Asiaten Ajay Ghale. Der letzte Wunsch seiner Mutter am Sterbebett war, dass ihre Asche im Gebirge des Himalayas verstreut wird. Ajay macht sich natürlich gleich auf den Weg, aber als er an der angekommen ist, findet er sich in einem Bürgerkrieg wieder, angeführt von Pagan Min.

Far Cry 4 erscheint für Last-Gen und Next-Gen Konsolen sowie den PC. 


21. November: Dragon Age: Inquisition: 

Dragon Age: Inquisition soll DAS Rollenspiel werden. Das es das Größte ist, welches dieses Jahr erscheint ist unbestritten, denn ein Risen 3 kann da wohl oder übel nicht in dieser Liga mitspielen, aber der Zweikampf zwischen Inquisition und The Witcher 3 nächstes Jahr wird interessant werden. 
Zurück zu den alten Tugenden:
Dragon Age: Inquisition

Aber bleiben wir bei Dragon Age. Das kommt mit beeindruckender Frostbite 3-Grafik, der wiederkehrenden Taktikansicht und bombastischen Kämpfen. Inquisition soll das Beste aus Teil 1 und Teil 2 verbinden. Der Held oder die Heldin ist komplett vertont, die Kämpfe mischen Action und Taktik und die Spielwelt ist zwar in Regionen unterteilt, wo aber bereits ein Gebiet so groß wie die komplette Spielwelt aus Origin sein soll. Im Moment ist es ruhig geworden rund um den 3.Teil der Serie, nichteinmal die großen Spielemagazine haben bisher eine neuere Version zum Anspielen bekommen. Entweder ist BioWare noch nicht zufrieden mit dem aktuellen Stand der Dinge oder sie wollen einfach nichts vorher preisgeben. Nichtsdestotrotz ist die Wahrscheinlichkeit eines DayOne-Patches sehr hoch. 
BioWare greift nach dem letzten Haken, denn die Schöpfer solcher Perlen wie Baldur's Gate und Neverwinter Nights sind mit ihren letzten Spielen etwa in Ungnade gefallen. Das zu Actionlastige und zu wenig Rollenspiel-Mäßige Dragon Age 2 und Mass Effect 3 mit dem enttäuschendsten Ende, welches eine Trilogie haben kann, haben dem Entwickler nicht unbedingt gut getan. Mut macht allerdings, dass sich die Entwickler diesmal nicht nur knapp ein Jahr Zeit ließen sondern ganze 5 Jahre. Hoffen wir das Beste für die Kanadier. 

Dragon Age: Inquisition erscheint für PC, PS4 und PS3 sowie Xbox 360 und Xbox One. 





Das sind sie, die Highlights im November!
Euer Franz (:

 

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