Elder Scrolls als MMO
The Elder Scrolls Online ist ja nun schon eine ganze Weile draußen, aber erst jetzt finde ich die Zeit um das mal ausgiebig zu spielen. Da sich aber von Update zu Update immer wieder was tut im Online-Tamriel, ist das aber auch nicht ganz so tragisch. Also viel Spaß mit meinen Test-Tagen!Zu Beginn sind wir ein Gefangener, oder eine gefangene in diesem Fall. Das ist nichts Neues, denn dieser Beginn ist bei Bethesda schon fast ein Markenzeichen der Serie geworden. In jedem Elder Scrolls beginnen wir als Gefangener, im Falle von The Elder Scrolls Online in Kalthafen.
In Kalthafen endet der Tod... |
Um zu entkommen und einen Propheten zu finden brauchen wir die Hilfe eines gewissen Cadwell, Sir Cadwell wohl bemerkt. Der sympathische und unheimlich lustige Kerl, geschmückt mit einem Topf auf dem Kopf, verrät uns, dass er wohl der älteste von allen ist, also der, der schon am längsten keine Seele mehr hat. Aus irgendeinem Grund ist er noch nicht willenlos geworden und zeigt uns den Weg durch einen geheimen Tunnel zur Zelle des Propheten.
Dabei fällt schon auf: Alle Dialoge sind komplett vertont und das richtig gut! Klar, die Stimmen wiederholen sich mit der Zeit, besonders die von kleinen Nebenquest-Gebern, aber alleine für die Mühe soviel toll geschriebenen Dialog zu vertonen bekommt ZeniMax Online schonmal ein riesiges Lob.
Nachdem wir entkommen sind finden wir uns in der Stadt Dolchsturz wieder, eine größere Stadt in der wir auch prompt auf andere Mitspieler treffen, jedoch ohne großartige Interaktionen... sie sind halt nun mal da. Der Prophet, der mit uns geflohen ist, erklärt, dass wir ins Meer gefallen sind und von einem Fischer auf sein Schiff gezogen wurden. Er hat uns das Leben gerettet, deshalb fragen wir in Dolchsturz natürlich auch sofort nach dem Fischer und werden an eine Kneipe verwiesen.
...und in Dolchsturz beginnt unsere Reise. |
Diese werden wir natürlich aufsuchen. Danach wird unsere Reise bis in jede Ecke von Tamriel geführt, denn in ESO ist der komplette Kontinent enthalten, einzeln von einander unterteilt natürlich und Cyrodiil, die Welt aus Oblivion, ist PvP-Gebiet, aber alleine das Gefühl alles entdecken zu können ist toll.
Eine Menge Nebenquests, eine tolle Hauptquest und hoffentlich viele tolle Abenteuer mit anderen Spielern warten auf uns.
Die Grafik am Rande erwähnt:
Für ein MMO bietet ESO insgesamt sehr gute Grafik, klar matschige Texturen gibt es überall mal, aber sie stechen nie so ins Auge. Vor allem die realistischere Bauart der Welt, im Vergleich zu anderen Fantasy-MMO's, gefällt mir besonders gut. Keine Comic-artige Grafik, der Stil der Beleuchtung und Präsentation ist dem von Skyrim sehr ähnlich.Ohnehin ist, nach der kurzen Spielzeit bisher, für mich ESO eher ein Spiel für die, die Skyrim mochten, denn davon stammt der Großteil des Spielprinzips.
Wie die Geschichte weitergeht, erfahrt ihr dann im zweiten Teil der Berichts. ;)
Das war meine, diesmal ganz, ganz kleine, Einstimmung auf die Test-Tage von The Elder Scrolls Online. Die nächsten Tage werden natürlich einiges mehr zu bieten haben, als der Erste. ;)
Euer Franz (:
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