Das erste Highlight
Die E3 beginnt! Klassisch wie jedes Jahr wird die größte Spielemesse der Welt wieder mit den Pressekonferenzen der größten Vertreter der Branche eröffnet.
Den Anfang machte dieses Jahr EA, zu einer humanen deutschen Zeit um 21Uhr, konnte man einen ersten Blick auf die neuen Spiele und einen genaueren Blick auf die bereits angekündigten Spiele werfen. Hier eine kleine Zusammenfassung der PK.
Der Beginn:
Nachdem mit Trommelmusik die ganze Veranstaltung eröffnet wurde, gab es gleich einen Trailer zu sehen, der den Storymodus von Madden 18 zeigt. Mit dem klangvollen Namen
"Long Shot" konnte man schonmal 3 Minuten auf die riesigen Monitore schauen.
Viel mehr gab es dazu aber nicht. Nach einem Briefing des Moderators stand dann auch gleich der erste Spielevertreter auf der Bühne. Der Kreative Kopf von DICE LA zeigte ganz stolz die ersten beiden Nachtmaps für Battlefield 1 und Spielszenen zu dem zweiten Addon "In the Name of the Tsar" wurden gezeigt. Da man dadrüber aber schon relativ viel wusste, war auch nichts davon wirklich überraschend. Es war schlicht ein Einblick in die ganze Geschichte, wie das denn vom Spiel präsentiert wird.
Nachdem man das Thema abgehandelt hatte, kam dann der obligatorische sportliche Part mit FIFA 18. Da war vor allem interessant, das der Storymodus "The Journey" in die zweite Runde geht.
Dieser wird neuerdings auch im Koop spielbar sein und die Geschichte erstreckt sich jetzt international. Alex Hunter ist also nicht mehr nur auf Premier League-Clubs fokussiert, sondern ein Wechsel ins Ausland soll auch möglich sein im Verlauf der Geschichte. Ob es auch möglich sein wird in die Bundesliga zu wechseln weiß man noch nicht, aber da in dem Trailer auch eine kleine Szene von einem Sport1-Moderator zu sehen war, der in seinem Studio steht und sagt "Wird Alex Hunter bald die Bundesliga bereichern?" und Thomas Müller dazu ebenfalls seinen Senf dazu gibt, kann man da schon optimistisch sein, das auch unsere schöne Liga da eine Rolle spielen wird.
Die Neuerungen in dem Spiel befassen sich vor allem wieder mit dem Spielgefühl. Große Stars wie Cristiano Ronaldo - welcher übrigens der neue Cover-Star ist und Marco Reus nach einem Jahr direkt wieder ablöst - bekommen ihr eigenes Bewegungsprofil, bzw spezielle Moves, die man von ihnen auch aus dem echten Leben kennt. Bei Ronaldo beispielsweise sein berühmter Sprung mit Drehung beim Torjubel. Aber auch im Spiel soll jeder seine eigenen speziellen Tricks bekommen. Dazu soll das realistischere Stadiongefühl auch unterstützt werden, in dem Fans nun auch den Platz stürmen können.
Viel mehr gab es dazu aber nicht. Nach einem Briefing des Moderators stand dann auch gleich der erste Spielevertreter auf der Bühne. Der Kreative Kopf von DICE LA zeigte ganz stolz die ersten beiden Nachtmaps für Battlefield 1 und Spielszenen zu dem zweiten Addon "In the Name of the Tsar" wurden gezeigt. Da man dadrüber aber schon relativ viel wusste, war auch nichts davon wirklich überraschend. Es war schlicht ein Einblick in die ganze Geschichte, wie das denn vom Spiel präsentiert wird.
Nachdem man das Thema abgehandelt hatte, kam dann der obligatorische sportliche Part mit FIFA 18. Da war vor allem interessant, das der Storymodus "The Journey" in die zweite Runde geht.
FIFA 18: Mit Cristiano Ronaldo auf dem Cover und "The Journey: Teil 2" dadrin. |
Dieser wird neuerdings auch im Koop spielbar sein und die Geschichte erstreckt sich jetzt international. Alex Hunter ist also nicht mehr nur auf Premier League-Clubs fokussiert, sondern ein Wechsel ins Ausland soll auch möglich sein im Verlauf der Geschichte. Ob es auch möglich sein wird in die Bundesliga zu wechseln weiß man noch nicht, aber da in dem Trailer auch eine kleine Szene von einem Sport1-Moderator zu sehen war, der in seinem Studio steht und sagt "Wird Alex Hunter bald die Bundesliga bereichern?" und Thomas Müller dazu ebenfalls seinen Senf dazu gibt, kann man da schon optimistisch sein, das auch unsere schöne Liga da eine Rolle spielen wird.
Die Neuerungen in dem Spiel befassen sich vor allem wieder mit dem Spielgefühl. Große Stars wie Cristiano Ronaldo - welcher übrigens der neue Cover-Star ist und Marco Reus nach einem Jahr direkt wieder ablöst - bekommen ihr eigenes Bewegungsprofil, bzw spezielle Moves, die man von ihnen auch aus dem echten Leben kennt. Bei Ronaldo beispielsweise sein berühmter Sprung mit Drehung beim Torjubel. Aber auch im Spiel soll jeder seine eigenen speziellen Tricks bekommen. Dazu soll das realistischere Stadiongefühl auch unterstützt werden, in dem Fans nun auch den Platz stürmen können.
Die goldene Mitte:
Sportlich ging es dann auch weiter, nämlich mit Rennsport. Man konnte einen Teil einer Mission von dem neuen Need for Speed: Payback bewundern, inklusive Trailer der direkt hinterher geschoben wurde.
Dabei zu erkennen war: Es ist Open World! Und damit meine ich nicht so "Open" wie bei Need for Speed: Most Wanted (also dem neueren von beiden), sondern wirklich offen, wie wir es bei Forza Horizon 3 gesehen haben. Also wir können jetzt, wenn wir denn unbedingt wollen, von den Straßen weit ab durch die Natur brettern, und die Wildtierpopulation in Grenzen halten.
Dabei ist vor allem jetzt die Storyaufteilung interessant, denn Payback arbeitet das erste mal in der Geschichte mit mehreren Charakteren, zwischen den das Spiel hin und her schaltet. Die Charaktere sollen sich dabei sehr gut ergänzen und spielen dann ihren Part in der Geschichte. Beispielsweise hat man das in einer Mission gesehen, in der wir mit einem Charakter das Auto in die Nähe des Trucks gebracht haben. Der weibliche Hauptcharakter springt aus dem dem Gefährt und klettert in den Truck und klaut den Sportwagen.
Und kaum ist die Dame mit dem Auto aus dem LKW geplatzt, wechseln wir zu ihrer Sicht und bringen es mit ihr wohlbehalten nach Hause.
Ein großer Fokus soll in diesem Jahr wieder auf das Tuning gelegt werden. Ghost Studios wollen damit wieder an die erfolgreiche Zeit der Serie, also Underground und Most Wanted (also dem älteren von beiden), anschließen und damit die Fans der alten Teile zurückgewinnen.
Ein Releasedatum gab es auch gleich kostenlos mit dazu, nämlich am 10. November 2017 erscheint es für PC, PS4 und Xbox One.
"A Way Out" war das Highlight der PK |
Nach dem Rennspiel ging es dann rüber zu einem kleinen, aber sehr bekannten Studio. Die Macher des Indie-Hits "Brothers: A Tale of two Sons" wollen die nächste außergewöhnliche Spielerfahrung liefern und die wurde gleich zum unerwarteten Highlight, der gesamten PK.
"A Way out" heißt das neue Spiel und ist ein Action-Adventure, welches die Geschichte von zwei jungen Männern erzählt, die aus dem Gefängnis ausbrechen wollen.
Das Spiel ist ein reines Koop-Spiel, also es ist nicht alleine spielbar. Es gibt zwar eine Online-Funktion, aber das Spiel wird immer im Splitscreen ablaufen. Man soll sehen, was der Kollege macht und, wie auch schon der sympathische Vertreter des Entwicklers gesagt hatte, die beste Erfahrung macht man aber natürlich, wenn man es gemeinsam auf der Couch spielt.
Dabei wird es auch viele unterschiedliche Lösungswege geben. Man kann brachial vorgehen, um an seine Ziele zu kommen, oder heimlich und stiehlt sich die Dinge, die man benötigt ganz leise zusammen. Wichtig ist dabei auch, das die Zeit nach dem Gefängnis auch ein Teil des Spiels ist. Man kann hier also auch wieder von einer starken Geschichte ausgehen, in der - vermutlich - die beiden Herrschaften eine enge Bindung über die Zeit aufbauen werden.
Kommen wir langsam zum Ende:
Das neue BioWare-Projekt, welches bisher nur als "Dylan" bekannt war, wurde erstmals gezeigt! Es trägt den Namen "Anthem" und wird von den Entwicklern der ersten Mass Effect-Trilogie entwickelt. Die haben seit dem Ende von Mass Effect 3 sich nur mit diesem Spiel beschäftigt und es wird ein Life-Service-Game. Also ein Spiel in der Art wie ein Destiny.
Jetzt wissen wir, wie das neue BioWare-Spiel heißt. |
Es wird nie ein richtiges Ende haben, sondern es wird ein Online-Game sein, welches man immer weiterspielen kann, sei es um zu grinden oder um Missionen mit Kumpels wieder und wieder zu spielen. Das da weiterhin auch Inhalte hinterher kommen, darum muss sich dann der Entwickler kümmern. Es ist ein eher unerwartetes Spiel, da BioWare nun nicht unbedingt für diese Art von Spiel bekannt ist, aber wir dürfen gespannt sein, denn bei EA gab es nicht viel mehr zu sehen als einen Teaser, denn heute Abend (den 11.06.17) startet um 23Uhr die Microsoft-PK und auf der soll Anthem dann mal wirklich gezeigt werden.
Es soll nämlich DER Titel für die Xbox Scorpio werden. Den Releasezeitraum hat EA dabei auf das Geschäftsjahr 2018 gelegt (also vom April 2018 bis März 2019).
Zum Schluss gab es noch eine lange Präsentation von Star Wars: Battlefront 2. Dabei kam auch gleich die Hauptdarstellerin der Singleplayer-Kampagne auf die Bühne. Das Enttäuschende war, das man zu dieser so gut wie garnichts gesehen hat. Auch diese Präsentation hat sich ausschließlich um den Multiplayer-Modus gekümmert.
Mit einem halbstündigen "Live-Multiplayergame" wurde dann die PK abgeschlossen. Battlefront 2 sieht rein von der Technik her fantastisch aus. Es hat es geschafft die Grafik vom ersten Battlefront sogar noch zu übertreffen. Über bestimmte Abläufe konnte man aber trotzdem nicht viel in Erfahrung bringen, da zwischen den Spielern - größtenteils berühmte YouTuber - sehr schnell hin und her gezappt wurde.
Eine wichtige Ankündigung gab es dann aber doch: Es wird keinen Premium Pass geben! Sämtliche Inhalte, die für Battelfront rauskommen werden, werden kostenlos sein. EA will keine Unterschiede mehr in der Community schaffen und stellt somit jeden neuen Inhalt allen zur Verfügung.
Mit einem entspannten Schlusswort wurden dann auch die Besucher auf die Monitore losgelassen, damit sie selber auch die Spiele ausprobieren können. Mit einem Schlusswort möchte ich auch diesen Text abschließen:
Meinung:
Die EA-PK war verhältnismäßig zurückhaltend. Das größte Highlight kam von einem kleinen Studio mit "A Way out" auf das ich mich auch persönlich riesig freue. Aber die Präsentationen von den anderen Titeln haben mich überraschend kalt gelassen. Meiner Meinung nach zu viel vom selben wie jedes Jahr. eine positive Überraschung war Need for Speed: Payback, welches ich zwar nie selber spielen werde, weil ich die fahrerischen Skills eines eines Marders, der die Kabel anfrisst habe, aber doch gerne zuschauen werde.
Und, auch wenn ich es vermutlich auch so getan hätte, Anthem hat mich einmal mehr dazu gebracht, mir die Microsoft-PK zu schauen. Zu der wird es dann selbstverständlich auch eine kleine Zusammenfassung geben.
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